Es gibt Tage, die vergisst man nicht. Es gibt eine dauerhafte, unauslöschliche Erinnerung daran, was man zu dem Zeitpunkt tat, als man eine bestimmte Nachricht erhalten hat. Die allermeisten dieser Tage sind persönlicher Natur, manchmal aber auch weltbewegende Ereignisse. Der 11. März 2011 war für mich so ein Tag.
Thema: International
Atomwaffen-Verbotsvertrag muss unterstützt werden!
Heute ist es 72 Jahre her, dass eine Atombombe die japanische Hafenstadt Hiroshima zerstörte. In keinem anderen Jahr seit Ende des Kalten Krieges ist das Gedenken an die Opfer so sehr begleitet durch aktuelle Sorgen um eine mögliche nukleare Eskalation von Konflikten. Dabei hätte das Jahr 2017 durchaus Potential, als ein historisches Jahr in Bezug auf die Abschaffung von Atomwaffen in die Geschichte einzugehen.
71 Jahre nach Hiroshima: Nuklearer Frieden?
Heute vor 71 Jahren fiel die erste im Kriege verwendete Atombombe auf eine Großstadt. In Hiroshima starben knapp 100.000 Menschen (Historiker streiten über die genaue Zahl) innerhalb von Sekundenbruchteilen.
Aktuelle Stunde zum Terror in Paris
Trotz einer knapp einstündigen Debatte schaffte es keiner der Rednerinnen und Redner, ein wenig reflektierter auf die Weltlage einzugehen. Kein Wort zu geostrategisch motivierten Stellvertreterkriegen, zu wirtschaftlichen Ausbeutungsverhältnissen, zu den massiven sozialen Verwerfungen gerade auch in den Ländern des Nahen Ostens.
Milliarden Euro in die Ostsee versenken?
Eigentlich sollte in diesem Jahr Baubeginn der sogenannten „festen Fehmarnbeltquerung“ sein. Jetzt ist klar: Daraus wird nichts. In sechs Monaten soll jetzt zwischen den beiden Regierungen der „weitere Zeitplan geklärt werden“.
Link-Tipp: Die Lösung der Krimkrise
Warum nicht die Krim wieder als unabhängigen Staat neu gründen? Da der heutige Staat hauptsächlich von Russen bewohnt würde, könnten russische Interessen, vor allem im Hinblick auf die Schwarzmeerflotte, ausreichend vertreten werden und eine Eskalation der Ereignisse könnte verhindert werden.