Diese Panikmache ist im Zusammenhang mit verschiedenen Versuchen seitens der Wirtschaftslobbys zu sehen, kurz vor der Einführung des gesetzlichen Mindestlohnes noch weitere Ausnahmen in das sowieso arg löchrige Mindestlohngesetz zu schreiben.

Diese Panikmache ist im Zusammenhang mit verschiedenen Versuchen seitens der Wirtschaftslobbys zu sehen, kurz vor der Einführung des gesetzlichen Mindestlohnes noch weitere Ausnahmen in das sowieso arg löchrige Mindestlohngesetz zu schreiben.
Vor etwa einem Jahr gab es auf 3sat mal eine ziemlich entlarvende Dokumentation. „Schön reich – Steuern zahlen die anderen“ war der Titel. Gezeigt wurde ein Millionärs-Ehepaar, die einzig von ihrem Vermögen lebten sowie eine Arbeiterfamilie mit drei Kindern.
Ihre Unterstützung für das Projekt verknüpft DIE LINKE mit der Forderung, stattdessen auf die umstrittene und verkehrspolitisch zumindest fragwürdige feste Fehmarnbeltquerung zu verzichten.
In einem Interview bezeichnet Torsten Albig die schlechten Arbeitsplätze bei Möbel Kraft als Chance für Geringqualifizierte. Der arbeitsmarktpolitische Sprecher der LINKEN fordert eine Entschuldigung.
Möbel Kraft-Geschäftsführer Gunnar George gibt an, sein Unternehmen zahle über Tarif, wenngleich er einräumt, sich nicht an den Tarifvertrag zu halten. Wir haben einen Arbeitsvertrag der klar beweist, dass Möbel Kraft nicht nur unter Tariflohn zahlt, sondern alles ausnutzt was zu Lasten der Angestellten nur irgend möglich ist.
Ohne Selbstkritik wirft sich der Ministerpräsident Torsten Albig nach der Holzhammermethode in den Kieler Bürgerentscheid, um für Arbeitsplatzverdrängung, Niedriglöhne und Verlust von Lebensqualität zu werben.